DDR-Torwart-Legende Croy - Der Stasi war ich zu feige BILDSport
„Für mich stand immer fest, dass ich dafür öffentlich niemand an den Pranger stellen werde. Einige Personen sind in den Akten aufgetaucht, aber glücklicherweise keiner meiner Freunde aus der Nationalmannschaft oder Mitspieler aus Zwickau. Diejenigen, die mich bespitzelt haben, waren für mich nicht so wichtig.“Croy:
„Ich hatte niemals geplant, Trainer der Oberliga-Mannschaft zu werden. Ich war Nachwuchstrainer, die Arbeit mit den Jungs hat mir großen Spaß gemacht. Das wäre auf lange Sicht ideal für mich gewesen. Nachdem Manfred Kupferschmied als Trainer der Männermannschaft gehen musste, wurde ich innerhalb von einem Tag zum neuen Cheftrainer ernannt. Nach den vier Jahren war mir aber klar, dass eine weitere Tätigkeit als Trainer für mich nicht in Betracht kommt.
372 Spiele in der DDR-Oberliga bestritt Croy für seine Zwickauer. Hier 1973 gegen Vorwärts Frankfurt/Oder„Weil ich gern in Zwickau lebe und die Mentalität der Sachsen liebe. Es war niemals eine Option für mich, die Region zu verlassen.“ BILD: Bedauern Sie, dass so viele Oberliga-Mannschaften nach 1990 in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind?„Mit der Wende haben sich die großen Unternehmen aus dem Westen im Osten niedergelassen. Die Firmen-Bosse sind aber in München, Hamburg oder Stuttgart geblieben. Dort ist auch das Geld für den Fußball weiter hingeflossen. Daran haben die Vereine im Osten heute noch zu knabbern.
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