Seit die Moto3-Klasse 2012 die 125er ablöste, krönten sich fünf Fahrer zum Moto3-Weltmeister: Cortese, Viñales, Márquez, Kent und Binder. In den höheren Klassen bedeutete dies jedoch nicht automatisch weitere Erfolge.
In der Moto2-Klasse haben einige Fahrer große Anlaufschwierigkeiten. Vor diesen Problemen sind auch ehemalige Moto3-Weltmeister nicht gefeit. Seit Einführung der Moto3-Klasse 2012 holten sich fünf Fahrer den Titel: Sandro Cortese, Maverick Viñales, Alex Márquez, Danny Kent und Brad Binder. Cortese, Márquez und Kent sind nun in der Moto2-Klasse unterwegs, Viñales hat es sogar bereits in die Königsklasse geschafft.
Seit dem Japan-GP 2015 stand Cortese nicht mehr auf dem Podest, die Saison 2016 verlief bisher äußerst enttäuschend. Der Berkheimer stand im Schatten seines Teamkollegen Jonas Folger. Corteses beste Platzierung 2016 war bisher Rang 9 in Misano. Für die Saison 2017 erhält Cortese eine weitere Chance im Intact-Team, das jedoch von Kalex zu Suter wechselt.
Wie Cortese und Viñales wechselte auch der jüngere der Márquez-Brüder im Folgejahr in die Moto2-Klasse, seine besten Platzierungen waren zwei vierte Plätze in Brünn und Silverstone. Doch er machte vor allem durch spektakuläre Stürze auf auch aufmerksam, was nur Platz 14 in der Gesamtwertung bedeutete.
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