Continental sieht sich auf Kurs, in seinem Automotive-Segment 2023 eine operative Rendite von 2 bis 3% und 2025 oder 2026 von 6 bis 8% zu erreichen. Man arbeite hart daran, die versprochenen Ergebnisse zu liefern, so Finanzchefin Katja Dürrfeld.
Der Autozulieferer Continental sieht sich auf Kurs, in seinem in den vergangenen drei Jahren defizitären Automotive-Segment 2023 eine operative Rendite von 2 bis 3% und 2025 oder 2026 von 6 bis 8% zu erreichen. Man arbeite hart daran, die versprochenen Ergebnisse zu liefern, so Finanzchefin Katja-Dürrfeld.
Im ersten Quartal lag die bereinigte operative Marge im Automotive-Bereich bei 0,8 % – nach -4,1 % in den ersten drei Monaten 2022. Wir reden hier über eine Verbesserung von fast 5 Prozentpunkten binnen Jahresfrist. Das muss man vor dem Hintergrund hoher inflationsbedingter Belastungen erst mal schaffen.
Eine Kosteninflation von 1 Mrd. Euro im Automotive-Geschäft, 400 Mill. Euro im Reifen-Bereich und 300 Mill. Euro bei ContiTech: Das sind erhebliche Belastungen, auch wenn diese im vergangenen Jahr mit insgesamt 3,3 Mrd. Euro noch höher lagen. Neue Preisvereinbarungen mit Kunden spielen eine wichtige Rolle, um diese inflationsbedingten Belastungen abzufedern. In diesem Jahr haben wir bereits im ersten Quartal Vereinbarungen erreicht, früher als 2022.
Und trotzdem bestätigen wir sie auch heute, weil wir überzeugt sind, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Davon abgesehen ist der Ausblick mit einer Bauzahlerwartung verknüpft, die bei 90 Millionen produzierten Fahrzeugen liegt.Reichen die 2020 avisierten Einsparungen von 850 Mill. Euro, die mit dem Programm „Transformation 2019-2029“ von 2024 an erzielt werden sollen?
Enttäuscht hat Continental 2022 und auch im ersten Quartal dieses Jahres beim bereinigten freien Cashflow. Was macht Sie denn zuversichtlich, dass 2023 die bisherige Vorgabe von 800 Mill. bis 1,2 Mrd. Euro erreicht wird – bei einer großen Lücke nach -949 Mill. Euro in den ersten drei Monaten? 2022 drückte das wegen starker Preissteigerungen gesunkene operative Ergebnis den Mittelzufluss, die Nettofinanzschulden erhöhten sich um fast 20 % auf 4,5 Mrd. Euro. Wie bewerten Sie die finanzielle Verfassung von Continental?
Das Liquiditätspolster des Konzerns lag Ende 2022 bei rund 7,6 Mrd. Euro. Welchen Rahmen könnten einzelne Akquisitionen haben? Vor kurzem war zu hören, die Staatsanwaltschaft habe im Zuge einer Kronzeugenregelung einen Durchbruch bei den Ermittlungen erzielt. Wann ist mit einem Ergebnis zu rechnen?
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