»Kollege KI« darf die Redaktion nicht ersetzen: Der Journalistenverband formuliert ein Positionspapier, wie mit Inhalten umzugehen sei, die von Künstlicher Intelligenz generiert werden.
Der Deutsche Journalistenverband hat zu einem sorgfältigen und differenzierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Journalismus aufgerufen. Wie der Verband am Montag in einem Positionspapier erklärte, wird Künstliche Intelligenz die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten »tiefgreifend« verändern. Allerdings könne KI deren Wächterfunktion mangels Ethik und Wertesystem nicht wahrnehmen.
Die redaktionelle Verantwortung über journalistische Inhalte bestehe also auch für KI-generierte Texte. Medienhäuser könnten sich auch im Hinblick auf ihre soziale Verantwortung als Arbeitgeber nicht aus der Verantwortung stehlen: »Keinesfalls darf es dazu kommen, dass ›Kollege KI‹ Redakteurinnen und Redakteure ersetzt«, heißt es in dem Papier.
Laut dem DJV-Bundesvorsitzenden Frank Überall unterstreicht die fingierte Geschichte um den früheren Rennfahrer
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