Nach seinem Sturz im zweiten MotoGP-Training von Le Mans versicherte LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow: «Es ist gut, dass mir dieser Sturz am Freitag passiert ist.»
Mit Platz 11 und 0,650 sec Rückstand war Argentinien-Sieger Cal Crutchlow am ersten Trainingstag in Frankreich nicht zufrieden. Der LCR-Honda-Pilot kam im zweiten Training zu Sturz, als er mit Sektor-Bestzeiten um die Strecke preschte.
«Das war mein eigener Fehler. Aber es ist gut, dass mir das am Freitag passierte. Denn wie ich schon sagte, die anderen Fahrer machen ihre Fehler meist im Training oder Qualifying, aber ich mache sie oft am Sonntag im Rennen», gestand Crutchlow ein. «Ich fuhr also etwas schnell in Kurve 5, wo es ein paar Bodenwellen gibt. So passierte der Sturz. Doch meine Pace war in beiden Sessions sehr gut.
Crutchlow war am Freitag nicht das einzige Sturzopfer. «Ich sah, dass Nakagami und Morbidelli per Highsider abflogen, Petrucci stürzte über die Front. Es lag nicht am Medium-Vorderreifen. Ich stürzte, weil ich ungefähr 60 km/h zu schnell war», lachte der Brite. «Im Moment habe ich kein gutes Gefühl für die Front, aber im Rennen können wir nicht den weichen Vorderreifen einsetzen, denn er wäre zu weich.
In Le Mans war Crutchlow auch mit Aero-Verkleidung unterwegs. «Ja, ich habe sie ausprobiert. Ich weiß nicht, ob ich sie am Samstag nochmal einsetzen werde. Wir haben auf dieser Strecke mit vielen Wheelies zu kämpfen. Darum haben wir sie ausprobiert. Zudem können wir daran mit Hilfe der Elektronik arbeiten. Es gab positive und negative Punkte im Hinblick auf die Verkleidung.
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