c't 3003: ChatGPT-Klon läuft lokal auf jedem Rechner | Alpaca/LLaMA ausprobiert ct3003 ALPACA
Guckt mal hier, das ist ein ganz normaler Rechner, der übrigens nicht mit dem Internet verbunden ist. Und ich stelle hier jetzt auf Englisch die Frage: "Warum ist der Himmel blau?" Tja, und sofort kommt die korrekte Antwort.
Den günstigsten Preis, den ich für eine dieser Karten gefunden habe, waren 16.694 Euro. Mal fünf sind wir also bei über 83.000 Euro. Und klar, solche Hardware kauft man gewöhnlich nicht, sondern man mietet sie in der Cloud. Aber insgesamt ist das alles nichts, womit man zu Hause rumspielen könnte. Ja und LLaMAist nicht nur offener, was die Quellen angeht, sondern Meta sagt sogar ganz genau, wie viel Energie das Training von Lama gekostet hat. Laut Facebook haben 2048 dieser schon erwähnten 80-Gigabyte-A100-Karten fünf Monate lang geackert. Das hat 2638 Megawattstunden Energie gekostet und 1015 Tonnen CO2 ausgestoßen. Also so viel wie 267 Leute, die von München nach New York fliegen.
Und die Fragen haben sie sich nicht mal selbst ausgedacht, sondern sie haben 175 Fragen vorgegeben, mit denen GPT-3 gefüttert und ja, dann hat GPT-3 dann halt Zehntausende neue Fragen ausgespuckt. Also hat quasi die eigene Seele freigelegt oder den eigenen Kern. Bislang haben sowohl Meta als auch OpenAI noch nicht auf Alpaka reagiert. Ich würde aber sagen, dass man Alpaca definitiv nicht für kommerzielle Anwendungen benutzen sollte. Das könnte nach hinten losgehen. Ob man als Privatmensch Probleme bekommt, wenn man damit herumhantiert, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich würde vielleicht ein bisschen zur Vorsicht raten, guckt euch das Video an, vielleicht reicht euch das dann schon.
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