Wolfsburg - Fünfeinhalb Monate überstand Niko Kovac einen sportlichen Rückschlag nach dem nächsten. Als der Trainer des VfL Wolfsburg dennoch gehen
Um Titel mitspielen, einen Europacup-Platz erreichen: Das waren die Ziele, als Niko Kovac nach Wolfsburg kam. Die Realität heißt aber: Abstiegskampf. Deshalb wird er durch Ralph Hasenhüttl ersetzt.einen sportlichen Rückschlag nach dem nächsten. Als der Trainer des VfL Wolfsburg dennoch gehen musste, vergingen bis zur Präsentation des Nachfolgers nur wenige Stunden.bekannt.
"Wir bedauern die Entwicklung und halten es für erforderlich, der Mannschaft jetzt einen neuen Impuls zu geben, um die Situation zu stabilisieren", sagte Geschäftsführer Marcel Schäfer zum Trainerwechsel. Eigentlich wollten er und der VW-dominierte Aufsichtsrat diese Saison gerne mit Kovac beenden und den Neuanfang mit Hasenhüttl erst im Sommer starten.
"Natürlich bin vor allem ich als Cheftrainer enttäuscht darüber, dass es uns nicht gelungen ist, trotz vielversprechender Ansätze den Turnaround zu schaffen", wurde Kovac am Sonntag in einer Mitteilung des Clubs zitiert. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt als VfL-Trainer hatte er am Vorabend nach dem Augsburg-Spiel noch einmal mit Emotion und Leidenschaft um seinen Job gekämpft.
Als Kovac 2022 zum VfL kam, galt auch er als potenzieller Premier-League-Coach, der zuvor die enorme Entwicklung von Eintracht Frankfurt angeschoben, mit Bayern München das Double gewonnen und den französischen Club AS Monaco in die Champions-League-Qualifikation geführt hatte. Doch was er auch tat in Wolfsburg - es geriet sehr schnell an Grenzen.
Seiner Mannschaft brachte er Fitness und Laufstärke bei - mehr aber auch nicht. Rhetorisch reduzierte er die lange Misserfolgsserie auf die Faktoren Glück und Pech. Es ist Kovac' größtes Verdienst in Wolfsburg, bis dato kaum bekannte Spieler wie Felix Nmecha und Micky van de Ven so vorangebracht zu haben, dass der VfL sie im vergangenen Sommer für 70 Millionen Euro verkaufte. Das wog die fehlende spielerische Weiterentwicklung am Ende aber nicht auf.
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