Bundesbank: Deutschland braucht Zuwanderung und spätere Rente

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Bundesbank: Deutschland braucht Zuwanderung und spätere Rente

FRANKFURT --Deutschland muss aus Sicht der Bundesbank mit einer Reihe von Maßnahmen versuchen, die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels abzumildern. In ihrem aktuellen Monatsbericht für September schlägt die Bundesbank unter anderem eine erhöhte Einwanderung aus Drittstaaten sowie eine höhere Erwerbstätigkeit von Frauen sowie eine Anpassung des Renteintrittsalters an die Lebensdauer vor.

Laut Bundesbank kann die Wucht der demografischen Entwicklung durch verstärkte Fachkräftezuwanderung abgemildert werden."Dabei sind Drittstaaten verstärkt in den Blick zu nehmen. Die bislang dominierende Erwerbsmigration aus anderen EU-Ländern wird aufgrund ähnlicher demografischer Entwicklungen nicht mehr die Rolle spielen können wie in der vergangenen Dekade", urteilt die Bundesbank.

Um die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeiten über den erwarteten Trend hinaus zu erhöhen, sollte nach Aussage der Bundesbank der institutionelle Rahmen vor allem in zweierlei Hinsicht angepasst werden. So könnte erstens die Erwerbsbeteiligung insbesondere von Frauen steigen, wenn es bessere Betreuungsangebote für Kinder gäbe und die Arbeitsanreize für Zweitverdienende im Abgabensystem stiegen.

"Um die Erwerbsleben bei steigender Lebenserwartung zu verlängern, erscheint es zweitens nahe liegend, das gesetzliche Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu binden", argumentiert die Bundesbank. Dies stützt nicht nur die Wirtschaftskraft, sondern sorgt auch dafür, dass Beitrags- und Steuersätze weniger stark steigen müssen.

Die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist nach Einschätzung der Bundesbank"im Mittel weiterhin günstig"."Sie hat zudem gut ausgebildete Arbeitskräfte, eine immer noch solide Infrastruktur, konsensorientierte Tarifparteien und vergleichsweise stabile Rahmenbedingungen", befindet die Bundesbank. Internationale Standortrankings wiesen gleichwohl auf Handlungsbedarf hin.

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