Bundesärztekammer-Präsident fordert digitales Register für Fehlbildungen Register Fehlbildungen
Daten bei Fehlbildungen und Erkrankungen Neugeborener sollen künftig systematisch und standardisiert in einem digitalen Register erhoben werden. Das fordert der Präsident der Bundesärztekammer , Dr. Klaus Reinhardt, in Zusammenhang mit einem geplanten Registergesetz.
Für eine einheitliche Datenerhebung müssten entsprechende rechtliche Regelungen "Eingang in die gesundheitspolitische Diskussion um ein Registergesetz finden", sagte Reinhardt. Damit bezieht er sich auf dieFehlbildungen als Hauptursache für Kindersterblichkeit Da angeborene Fehlbildungen und Erkrankungen "zu den Hauptursachen für Sterblichkeit, Morbidität und körperliche Beeinträchtigung bei Kindern [...] zählen", würden derartige Daten benötigt, um mögliche Ursachen rasch zu erkennen.
Demnach stünden nach Ansicht des wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer "sehr gute, datenschutzrechtlich unbedenkliche, digitale Instrumente zur Verfügung" für die Pseudonymisierung zur Verfügung. So könnte allen Teilnehmenden "im Tool-Pool der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V. " ein Code zugeordnet werden.
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