In Brasilien durfte sich Polesetter Max Verstappen nach 71 Rennrunden über den GP-Sieg freuen. Den zweiten Platz sicherte sich Toro Rosso-Rückkehrer Pierre Gasly. Das Ferrari-Duo kollidierte.
Vor dem letzten Formel-1-Kräftemessen des Jahres in Brasilien durften sich die GP-Fans und Experten auf einen heissen Spitzenkampf freuen, schliesslich gingen mit Polesetter Max Verstappen, Ferrari-Star Sebastian Vettel und Mercedes-Champion Lewis Hamilton drei starke Fahrer von den ersten drei Startplätzen ins Rennen. Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko räumte im ORF-Interview ein: «Fürs Publikum ist das natürlich eine erfreuliche Ausgangslage.
Am anderen Ende freute sich Verstappen auf den Rennstart. Der 22-Jährige verriet auf dem Weg zu seinem Dienstwagen, dass er gut geschlafen habe, mahnte aber auch: «Das wird für keinen von uns ein einfaches Rennen, denn die Temperaturen sind stark gestiegen und es wird schwierig, die Reifen am Leben zu halten.» Tatsächlich hatte sich der Asphalt des Autódromo José Carlos Pace bis kurz vor dem Rennstart auf mehr als 49 Grad Celsius aufgeheizt.
An der Spitze gab Verstappen Gas, doch Hamilton liess nicht locker und verkürzte den Rückstand auf den Leader bis zur 15. Runde auf knapp zwei Sekunden. Doch Verstappen reagierte darauf und vergrösserte seinen Vorsprung fix wieder auf 2,5 Sekunden. Vettel war hingegen bereits eine halbe Sekunde pro Runde langsamer als der Spitzenreiter unterwegs.
Leclerc bog erst in Runde 30 an die Box ab, während die Mercedes-Ingenieure Hamilton berichteten, dass er zwar kein Motorenproblem hatte, wie der 83-fache GP-Sieger vermutet hatte. Aber sie erklärten ihm auch, dass die Temperaturen etwas zu heiss wurden. «Leute, ich denke, wir haben den falschen Reifen gewählt, wir hätten auf die mittelharten Reifen wechseln müssen», funkte er kurz darauf.
In der 50. Runde übernahm Verstappen wieder die Führung, denn Vettel holte sich an der Box frische weiche Reifen ab, wodurch er auf Platz 4 zurückfiel. Bereits eine Runde später rückte er auf Platz 3 vor, da der vor ihm fahrende Red Bull Racing-Rookie Alex Albon seinen zweiten Stopp absolvierte und hinter Bottas auf Position 6 zurückfiel. Der Finne hatte kein Glück, denn kurz darauf war er mit einem rauchenden Heck unterwegs.
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