Bönen/Unna – Finstere Worte und Gesten: Als ein Mitarbeiter des Jugendamts nicht sofort Zeit für ihn und sein Anliegen hatte und er sich ohnehin unfair behandelt fühlte, geriet ein Bönener (46) derart in Rage, dass er massive Drohungen ausstieß und passend dazu ein Messer präsentierte. Das bescherte ihm nun eine Bewährungsstrafe.
Eine Sorgerechtsangelegenheit führte den 46-Jährigen am Vormittag des 14. Februar direkt ins Jugendamt, obwohl er keinen Termin hatte. Daraufhin erhielt er von dem zuständigen Mitarbeiter, der sich gerade mitten in einer Teambesprechung befand, eine Visitenkarte mit einem Datum für ein Treffen in der folgenden Woche. Doch das war dem Mann mit rund 2,4 Promille Alkohol im Blut zu spät.
Der betroffene Sozialarbeiter schilderte den Zwischenfall „etwas“ anders. Der Angeklagte habe jetzt und sofort klären wollen, warum er sein Kind nicht sehen dürfe. Er habe das Messer präsentiert, habe die Drohung geäußert und sei erst gegangen, als jemand dazugekommen sei. Ein Kollege habe danach aus dem Fenster geguckt und gesehen, wie der 46-Jährige mit dem Messer in der Hand über die Straße gelaufen sei.
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