In Berlin haben die Koalitionsverhandlungen begonnen. Die Hochschulen fordern von Schwarz-Rot ein starkes Programm für die Wissenschaft – und wünschen sich künftig weniger Mikromanagement vonseiten der Politik.
appellieren die Präsident:innen der Berliner Hochschulen an die Parteien, ein starkes Programm für die Wissenschaft auf die Beine zu stellen.
So sagt Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität, Schwarz-Rot müsse sich dafür einsetzen, dass das Berliner Wissenschaftssystem nachhaltig bleibe. Sie habe den Eindruck, dass Wissenschaft im politischen Umfeld immer noch eine zu geringe Rolle spiele. „Dabei kann uns Wissenschaft bei allen großen Herausforderungen für Berlin helfen, Stichworte sind etwa Energie- und Verkehrswende.
Was die Berliner Unis für die Stadt zu leisten versprochen hätten, könnten sie dann bei weitem nicht halten, etwa in puncto Exzellenzforschung und Lehrkräfteausbildung. Tarifsteigerungen stehen ebenfalls an. „Es ist eine soziale Frage, hier zu einem guten Ergebnis für die Beschäftigten zu kommen“, sagt TU-Präsidentin Rauch: „Aber das muss gegenfinanziert werden.“
Auch HWR-Präsident Zaby sagt, ein deutlich höherer Zuschuss sei nötig. „Sonst kommt es zu Stellen- und Leistungsabbau an allen Hochschulen.“ Aus Sicht der HAWen sei auch eine Ausfinanzierung der Mittelbaustellen nötig, die ihnen längst zugesagt wurde. Nach Zieglers Rechnung wären für die Hochschulen 1,5 Prozent jährlicher Zuwachs angemessen, „plus Inflationsausgleich und Einstieg in einen gemeinsamen Baukorridor“.
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