Magdeburg/Halle/Dessau-Roßlau (sa) - Wegen des unbeständigen Sommerwetters reicht es in den Freibädern des Landes wohl nur zu einer durchschnittlichen
© Heiko Rebsch/dpaDieser Sommer hat alles im Gepäck: Schönwetter, Hitze, Kühle und schwere Unwetter. Für die Freibäder eine unstabile Saison. Deren Ende ist schon in Sicht. Was ziehen Betreiber für ein Fazit?des Landes wohl nur zu einer durchschnittlichen Saison. Es seien weniger Badegäste gekommen als im Sommer 2022, ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur nach dem Ende der Sommerferien bei Betreibern in Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau.
In allen fünf Frei- und Strandbädern der Landeshauptstadt waren die Besucherzahlen mit Stichtag 31. Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig. Lagen sie 2022 noch bei insgesamt 118.098 waren es in diesem Jahr nur 97.243. So hätten vor allem Ferien- und Hortgruppen gefehlt, die sonst in den Ferien vormittags gern die Bäder besucht hätten. Oft sei es aber zu kühl gewesen, weshalb es zeitweise auch verkürzte Öffnungszeiten gegeben habe.
Die Hoffnung ruhe auf der zweiten August-Hälfte, die Vorhersagen zufolge sehr warm werden soll. "Wir planen momentan, die Freibäder bis 10. September wetterunabhängig täglich zu öffnen", sagte Rudolph. Die beiden Freibäder der Stadtwerke Halle waren am 20. Mai in die diesjährige Saison gestartet.sind es nach Angaben der Betreiber Lutz und Kerstin Büttner ebenfalls mindestens ein Drittel weniger Badegäste als vor einem Jahr.
Auch im Heidebad am südlichen Rand der Dölauer Heide in Halle habe das Wetter verrückt gespielt. "Regen, Unwetter, Hitzewellen - der Sommer 2023 war nicht langweilig", hieß es in einer Mitteilung des Betreibers. Trotzdem sei die Zwischenbilanz durchaus "erfreulich". "Unsere Gäste haben uns die Treue gehalten", sagte Betreiber Matthias Nobel. "Unser vor Jahren eingeführtes Ganzjahreskonzept geht voll auf.
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