Invasive Tiere und Pflanzen wie Nutria oder drüsiges Springkraut breiten sich aus. Der Weltbiodiversitätsrat fordert zum Handeln auf.
etwa hat die "Krebspest" mitgebracht. Sie selbst ist dagegen immun, nicht aber der Europäische Edelkrebs, der mittlerweile vom Aussterben bedroht ist.Der Weltbiodiversitätsrat ist eine zwischenstaatliche Plattform zur wissenschaftlichen Politikberatung für die Themen biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen. Derzeit sind 143 Regierungen im IPBES vertreten. Seinen Sitz hat er auf dem UN-Campus in Bonn.
In seinem Bericht beziffert der IPBES den weltweiten Schaden allein im Jahr 2019 auf mindestens 423 Milliarden US-Dollar. In jedem Jahrzehnt seit 1970 habe sich der Betrag vervierfacht. Kosten entstehen durch die Bekämpfung, aber auch, wenn etwa die Bestäubung von Nutzpflanzen ausbleibt oder Fische verdrängt werden oder aussterben.Der IPBES kritisiert, dass die wenigsten Länder der Welt das Problem bisher ernst genug nehmen. Und oft auch zu wenig darüber wüssten.
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