Der medienpolitische Sprecher der Berliner Linksfraktion verlässt seine Partei. King schließt sich dem „Bündnis Sahra Wagenknecht an“. Der Landesverband ist in Aufruhr.
“ an. Das teilt King in einem Pressestatement mit. Damit ist der medien- und sportpolitische Fraktionssprecher der erste Linke-Abgeordnete des Berliner Parlaments, der Sahra Wagenknecht folgt und Anfang des kommenden Jahres voraussichtlich in ihre neue Partei eintritt.“, sagt King. „Die Gründung einer neuen Partei um Sahra Wagenknecht hat das Potenzial, die Wähler-Basis für linke Politik erheblich zu erweitern.
„Ihre Führung hat die Partei einseitig auf ein grün-alternatives Wählerklientel orientiert, um das sie mit den Grünen – mehr oder weniger erfolgreich – konkurriert“, sagt King. Damit habe sie „einen Teil des herkömmlichen linken Wählerspektrums politisch heimatlos“ zurückgelassen. „Angesichts der gefährlichen Rechtsentwicklung in unserem Land halte ich diese Ausrichtung für einen fatalen Fehler.
„Mein Austritt aus der Linken ist überwiegend bundespolitisch motiviert“, sagt Alexander King. „Ich möchte betonen, dass ich knapp zwei Jahre lang gut mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Berliner Linksfraktion zusammengearbeitet habe.“bleiben, wie auch Wagenknecht und ihre Mitstreiter erst mal in der Bundestagsfraktion bleiben möchten. Im Falle eines Parteiwechsels müsste er die Fraktion jedoch verlassen.
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