Berliner Polizei veröffentlicht neue Zahlen zu Silvester-Angriffen

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39 Tatverdächtige: Berliner Polizei veröffentlicht neue Zahlen zu Silvester-Angriffen

Die Berliner Polizei hat neue Zahlen zu den Silvesterkrawallen übermittelt. Das berichtet „ZDFheute“. So hat es 102 Strafanzeigen in Verbindung mit Angriffen gegen Einsatzkräfte gegeben, die 39 Tatverdächtigen zugeordnet werden. Mehr als 30 Verfahren seien bereits an die Staatsanwaltschaft übermittelt worden, heißt es.

Es gebe ein Problem mit einer kleinen Gruppe von Ausländern. „Das sind überwiegend Jugendliche aus dem arabischen Raum, die nicht bereit sind, sich hier an die Regeln zu halten, die Spaß daran haben, diesen Staat herauszufordern“, sagte Merz. Dieser Aussage widersprach der Soziologe Aladin El-Mafaalani vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Osnabrück. Merz rede ihm „ein bisschen viel über Arabischstämmige“.

Die Polizeipräsidentin schlüsselte zudem die Zahlen zu verletzten Beamten auf: Von 47 Verletzten seien 14 ambulant behandelt worden und 5 vom Dienst abgetreten. Besonders schwer seien die Verletzungen bei einem Beamten gewesen, den ein pyrotechnischer Artikel unter dem Helm getroffen habe. Ein weiterer habe einen unmittelbar aufgesetzten Schuss aus einer Schreckschusswaffe erlitten. Mit 31 Polizisten seien Gespräche zur psychischen Betreuung geführt worden.

Der Bericht führt weiter aus, dass sich die 145 vorläufige Festnahmen auf die insgesamte Anzahl der Festnahmen für verschiedener Delikte in der Silvesternacht beziehen. Diese betreffen Angriffe auf Beamte, aber auch Brandstiftung, Landfriedensbruch und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetzt.Das Amtsgericht Heilbronn hat einen 30-jährigen Randalierer aus der Silvesternacht zu 9 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Das berichtet der SWR.

Ein Integrationsproblem wollte Busse anhand der Silvesternacht nicht bestätigen. „Zunächst einmal sind das Berliner Kinder und Jugendliche. Sie leben hier.“ Allerdings dürften menschengefährdende Übergriffe und das Beschädigen von Privateigentum nicht hingenommen werden, sagte die Senatorin. Busse leitete knapp 30 Jahre lang eine Grundschule in Berlin-Neukölln.

Seit den Ausschreitungen wird auf politischer Ebene über Konsequenzen und künftige Prävention diskutiert. Giffey nannte im Interview fünf Punkte: „erstens konsequente Strafverfolgung mit beschleunigten Verfahren. Zweitens Erhöhung von Personal und Ausstattung bei Polizei und Feuerwehr. Drittens der Einsatz für die Verschärfung des Waffenrechts auf Bundesebene. Viertens zusätzliche Investitionen in die Sozial- und Jugendarbeit vor Ort.

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