Ein Berliner Arzt soll einer depressiven Frau eine tödliche Infusion gelegt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Arzt vor, die Frau darin bestärkt zu haben, dass es keine Hoffnung auf langfristige Besserung gebe.
Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten
Im vorliegenden Fall soll der Mediziner der Frau verbotenerweise zunächst im Juni 2021 tödlich wirkende Tabletten zur Verfügung gestellt haben. Laut Anklage erbrach die Studentin diese jedoch, so dass sie überlebte.Haben Sie dunkle Gedanken? Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie daran denken, sich das Leben zu nehmen, versuchen Sie, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Das können Freund:innen oder Verwandte sein.
Der Berliner Krisendienst ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern variieren nach Bezirk, die richtige Durchwahl für Ihren Bezirk finden Sie hier. https://www.berliner-krisendienst.de/ Weiterhin gibt es von der Telefonseelsorge das Angebot eines Hilfe-Chats. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer E-Mail-Beratung. Die Anmeldung erfolgt – ebenfalls anonym und kostenlos – auf der Webseite. Informationen finden Sie unter: www.telefonseelsorge.de. Diese ist zudem Tag und Nacht unter dieser Nummer erreichbar: 0800 1110111
Drei Wochen später soll der 72-Jährige ihr dann in einem Hotelzimmer eine Infusion mit einem anderen Medikament gelegt haben, die sie dann selbst ausgelöst haben soll. Wenige Minuten später sei die Frau gestorben.
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