Jahre bevor Russland in die Ukraine einmarschiert, pocht die damalige Bundesregierung auf Waffenlieferungen nach Russland. Das geht aus Angaben des Rheinmetall-Chefs hervor. Zu einem Umdenken kommt es nach der Krim-Annexion. Das Russlandgeschäft legt der Rüstungskonzern jedoch erst Jahre später auf Eis.
Die damalige Regierung unter Kanzlerin Angela Merkel habe Russland massiv unterstützt, "wegen der Gaslieferungen und wegen des gemeinsamen Kampfs gegen den 'Islamischen Staat'". Papperger betonte, er habe mehrfach nachgefragt, doch "immer hieß es, wir sollen das machen". Der Lieferstopp kam dann mit der Krim-Krise. Der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel habe angerufen und einen Lieferstopp für das geplante Gefechtsübungszentrum verlangt.
Es gab jedoch auch andere westliche Länder, die Waffen an Russland liefern wollten, Frankreich zum Beispiel. Die damalige Regierung stornierte 2014 die Lieferung eines Hubschrauberträgers nachdem Deutschland Druck gemacht hatte.
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