Berlin: Müssen Firmen, die nicht genug ausbilden, bald Strafe zahlen?

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In Berlin wird zu wenig ausgebildet. Jetzt soll ein Bündnis Abhilfe schaffen – und verhindern, dass es bei Schwarz-Rot kracht. Kann das gelingen? Ausbildung

Nun mag das ein wenig nach dem Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen aus der Zeit der rot-grün-roten Koalition klingen, mit dem die damalige Regierungschefin Franziska Giffey und die ebenso vergesellschaftungskritischen Teile ihrer SPD den Unterstützern der Enteignung großer Immobilienkonzerne den Wind aus den Segeln nehmen wollten.

bildeten 2012 in Berlin 13 Prozent aller Betriebe aus, 2021 waren es nur noch 11 Prozent. Dazu kommt das bekannte Phänomen, dass zu Beginn jedes Ausbildungsjahres sowohl Bewerber ohne Ausbildungsplatz als auch Ausbildungsplätze ohne Bewerber übrig bleiben. Fachleute sprechen von einem Delta. Voriges Jahr blieben rund 3000 Bewerber unversorgt zurück.

Laut DGB wollten im Mai dieses Jahres 16.885 Menschen einen Ausbildungsplatz zum 1. September haben, 9513 von ihnen hatten noch keine Zusage. Nach Auskunft von DGB-Vizechefin Nele Techen gab es Stand Mai 14.006 betriebliche Ausbildungsstellen für den September, unbesetzt waren demzufolge 8647 Stellen. Franziska Giffey sprach am Dienstag von einem „Mismatch“, einer Nichtübereinstimmung.Warum das so ist, darüber gibt es viele Untersuchungen und noch mehr Vermutungen.

Doch wird all der gute Wille ausreichen? Wie erfolgreich kann ein Bündnis sein, das nicht viel mehr kann, als allen Beteiligten Absichtserklärungen abzuringen? Beim DGB liegen die Dinge sehr klar. Aus Sicht von Vizechefin Techen bedeutet eine Umlage schlicht, „gemeinsam Verantwortung zu übernehmen“. Das müsse am besten sofort geschehen. Leider habe die Koalition dem nicht zugestimmt, jetzt gehe man aber dennoch voller Zuversicht in die Gespräche zu dem Bündnis, so Techen.

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