In Berlin sind die letzten Flächen des Humboldt Forums offiziell eröffnet worden.
Es handelt sich um den Ostflügel, in dem auch einige der umstrittenen Benin-Bronzen zu sehen sind. Bei dem Festakt würdigte Kulturstaatsministerin Roth die Bemühungen um die Aufarbeitung der Geschichte der Sammlungen. In den vergangenen Jahren sei viel dafür getan worden, das Haus zu einem Ort der selbstkritischen Auseinandersetzung mit dem Erbe des Kolonialismus zu machen, sagte die Grünen-Politikerin.
Der Berliner Verein Postkolonial dagegen kritisierte, den größten Teil der ausgestellten Objekte aus der Kolonialzeit habe man sich ohne Zustimmung der rechtmäßigen Besitzer angeeignet. Viele Kunstgegenstände würden auch heute noch ohne deren ausdrückliches Einverständnis präsentiert.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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