In einem Interview hat Uli Hoeneß die öffentlich-rechtlichen Sender für deren TV-Programm scharf kritisiert.
Dass die öffentlich-rechtlichen Sender für das Turnier bis zum Finale keinen Platz im TV-Programm freiräumten, stieß vielen Basketball-Fans übel auf. Darunter auch Uli Hoeneß.
Dem Ehrenpräsidenten von Bayern München liegen nicht nur die Fußballer des Vereins am Herzen – auch bei den Basketballern schaut Hoeneß regelmäßig vorbei. Die WM hat er als Zuschauer vor dem TV verfolgt. „Spätestens nach dem Viertelfinale hätte man meiner Meinung nach alle Hebel in Bewegung setzen müssen, um die WM mit diesem großartigen Team ins Programm zu nehmen“, sagte Hoeneß in einem Interview mit der „Die Telekom hatte ihre Übertragungsrechte als Sublizenz auch anderen Sendern angeboten, doch zunächst biss keiner an. Dazu hat Hoeneß eine klare Meinung. „Die Highlights wichtiger Sportarten müssen sich die Öffentlich-Rechtlichen sichern.
Allgemein ist Hoeneß mit der Programmgestaltung bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht einverstanden. „Sie sollten zeigen, was die Zuschauer sehen wollen, und nicht, was sie glauben, produzieren zu müssen. Ich sehe die hunderttausendste Talkshow, aber wenn die deutsche Nationalmannschaft Weltmeister wird, sehe ich lange nichts“, sagte Hoeneß.4,626 Millionen Menschen sahen das WM-Finale im ZDF, das bedeutete einen Marktanteil von starken 35 Prozent.
Dass nur das Endspiel im Free-TV zu sehen war, hatte unter anderem auch im deutschen Team für Kritik gesorgt. „Basketball ist ein großartiger Sport und ich hoffe, wir können den Respekt bekommen für das, was wir die letzten zwei Jahre getan haben“, sagte NBA-Star Schröder. „Ich wünsche mir, dass jedes einzelne Spiel im Fernsehen kommt.“
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