Berlin - Der Bauernverband dringt zum Schutz von Weidetieren auf eine Reduzierung der Wolfszahlen in Deutschland und auf feste Abschussquoten. «Eine
"Küstenschutz in Gefahr" steht auf einem Plakat, das einen Wolf und ein gerissenes Schaf zeigt. FotoWeidetierhalter wollen Druck auf die Politik machen, um eine Begrenzung der Wolfszahlen zu erreichen. Ein Abschuss einzelner Problem-Wölfe nach Übergriffen auf Herden ist aus Sicht des Bauernverbandes nicht genug.
Der Bauernverband dringt zum Schutz von Weidetieren auf eine Reduzierung der Wolfszahlen in Deutschland und auf feste Abschussquoten. "Eine Bestandsregulierung des Wolfes ist unumgänglich, ein Abschuss nur von übergriffigen Wölfen reicht nicht mehr aus, da ansonsten die Probleme mit dem exponentiellen Wachstum des Wolfes nicht mehr beherrschbar sind", sagte der Generalsekretär des Deutschen, Bernhard Krüsken, der dpa.
An diesem Freitagabend wollen Weidetierhalter Mahnfeuer in europäischen Ländern anzünden und gegen die bisherige Wolfspolitik protestieren. "Die Strategie einer Koexistenz der Weidewirtschaft mit dem Raubtier ist krachend gescheitert und grundlegend zu ändern", sagte der Vorsitzende des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung, Wendelin Schmücker, laut Mitteilung. Er hält im Kreis Harburg im Norden Niedersachsens 600 Mutterschafe.
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