BASF rechnet mit Rückgang bei Umsatz und Ergebnis - BASF baut 2.600 Stellen ab und beendet Aktienrückkaufprogramm vorzeitig
-Konzern am Freitag in Ludwigshafen mit. Zudem seien weitere 700 Stellen in der Produktion im Stammwerk von Einschnitten betroffen. Den meisten Mitarbeitern soll eine Beschäftigung in anderen Betrieben angeboten werden, hieß es. Betriebsbedingte Kündigungen sind in Ludwigshafen laut einer Standortvereinbarung bis Ende 2025 ausgeschlossen. Allerdings rechnein den kommenden 10 Jahren mit altersbedingten Abgängen von 1.000 Mitarbeitern jährlich, sagte eine Sprecherin.
Der Chemiekonzern hatte 2022 wegen der explodierenden Energiekosten in Europa und der abflauenden Konjunktur ein Sparprogramm angekündigt. Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion sparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. Dort beschäftigt der Konzern rund 39.000 seiner mehr als 111.000 Mitarbeiter weltweit.
Im vergangenen Jahr hat BASF den Angaben zufolge 3,2 Milliarden Euro mehr für Energiekosten ausgegeben als im Vorjahr. Alleine für Erdgas musste das Unternehmen 2,2 Milliarden Euro mehr zahlen. Von den Mehrkosten für Erdgas entfielen 1,4 Milliarden Euro auf Ludwigshafen - trotz eines um 35 Prozent geringeren Gasverbrauchs.
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