Die australischen Fußballerinnen werden in Melbourne begeistert gefeiert – das 4:0 gegen Olympiasieger Kanada ist das Ausrufezeichen, das die Sportart bei diesem Turnier gebraucht hat.
Junge Menschen, deren gelbe Mützen verrutschten, weil sie so wild herumtanzten. Ältere Herren, die sich das grüne Trikot vom Leib rissen, weil sie auch teilhaben wollten. Und überall Plakate, die auf den Rängen des Rectangular Stadium von Melbourne gefühlt im Takt mitwippten. Auf den selbst gebastelten Schildern stand: „Matildas – It’s done“ oder „Go Matildas“.
Australiens Legende und Rekordtorschütze der Männer, Tim Cahill, gab sich auf der Tribüne eher als stiller Genießer. Sein weibliches Pendant, Superstar Kerr, musste das Spiel ebenso von außen anschauen. Die 29-Jährige war auch im dritten Spiel noch nicht fit. Aber ohne Zutun „der weltbesten Stürmerin“ schickte Australien dennoch den Olympiasieger klar geschlagen auf die lange Heimreise.
Die Kommunikation in der Causa Kerr, aus deren Wadenblessur auch Australiens Verband fast ein Staatsgeheimnis macht, hatte offenbar sogar das eigene Team irritiert, aber nun ist der Beweis erbracht, dass die Offensive auch ohne die Ikone ins Laufen kommen kann. 27.706 begeisterte Fans feierten vor allem die entschlossene Hayley Raso für ihren Doppelpack , ehe die überragende Mary Fowler und die sichere Elfmeterschützin Steph Catley trafen.
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