Eine neue Studie zeigt, dass Ausbrüche eines Sterns einen Planeten nicht unbewohnbar machen müssen – es kann auch genau das Gegenteil passieren.
Doch eine neue Studie zeigt nun, dass Ausbrüche eines Sterns womöglich auch das genaue Gegenteil bewirken könnten: Statt die Atmosphäre eines Planeten ins Weltall hinauszuschleudern und den Planeten unbewohnbar zu machen, könnten sie dafür sorgen, dass er bewohnbar wird und dort Leben entstehen kann.
Doch von vorne: Für die Studie wertete ein Forschungsteam um den Planetenwissenschaftler Alexander Grayver von der Universität Köln im ersten Schritt Daten von Ausbrüchen des Sterns Trappist-1 aus. Das mittlerweilehatte über einen Zeitraum von zehn Wochen 39 sogenannte Flares von Trappist-1 aufgezeichnet. Ausgehend von diesen Flares modellierte das Team die Aktivität des roten Zwergsterns für etwa 50.000 Jahre.
Der Stern Trappist-1 wird von sieben erdähnlichen Planeten umkreist – drei davon befinden sich in der sogenannten „habitablen Zone“, in der flüssiges Wasser möglich ist. © imago/ZUMA PressDie Simulation zeigte, dass über diesen Zeitraum etwa acht Prozent der Ausbrüche von Trappist-1 einen Teil der Planeten treffen – umgerechnet sind das etwa 16 Treffer pro Erdenjahr.
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