Am Rande der Demonstration am abgeriegelten Braunkohleort Luetzerath hat die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke eingesetzt.
Zuvor waren einige Menschen nach Polizeiangaben in den Tagebau eingedrungen. „Entfernen Sie sich sofort aus dem Gefahrenbereich!“, schrieben die Einsatzkräfte bei Twitter. Die Personen seien größtenteils vermummt gewesen, erklärten die Einsatzkräfte. Die Polizei forderte die Menschen auf, keine Polizeikräfte anzugehen und sich kooperativ zu verhalten.
„Ich bin absolut entsetzt, wie normale Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer sich dazu hinreißen lassen, hier den absoluten Gefahrenbereich zu betreten“, sagte der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach der Deutschen Presse-Agentur. Ein Demonstrant geht vor Polizisten bei der Demonstration von Klimaaktivisten am Rande des Braunkohletagebaus bei Lützerath mit ausgebreiteten Armen auf die Knie.Ein Sprecher auf der Kundgebungsbühne hatte zuvor gesagt, er finde es legitim, wenn die Teilnehmer versuchten, in das abgesperrte Lützerath vorzudringen. „Lasst euch von der Polizei nicht aufhalten. Wir sind mächtig. Wir sind auf der Seite der Gerechtigkeit.
Am Rande der Proteste hatte sie am Samstagmorgen bereits die deutschen Grünen wegen ihrer Unterstützung für den Abriss von Lützerath und das Abbaggern der unter dem Dorf liegenden Kohle kritisiert. Konzerne wie RWE müsse man eigentlich dafür zur Rechenschaft ziehen, wie sie mit Menschen umgingen. „Dass die Grünen mit solchen Unternehmen Kompromisse schließen, zeigt, wo ihre Prioritäten liegen“, sagte die schwedische Klimaaktivistin in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Erkelenz. Sie selbst sei nie mit einer grünen Partei verbunden gewesen.
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