Hagen (NW) – Die Feuerwehr der 190.000-Einwohner-Stadt Hagen (Regierungsbezirk Arnsberg) ist sauer. Ein oder mehrere unbekannte Täter zerstörten mutwillig drei 47 Meter lange und jeweils 1.000 Liter fassende Deichschläuche. Ausgelegt waren diese vergangene Woche in der Straße ...
Hagen – Die Feuerwehr der 190.000-Einwohner-Stadt Hagen ist sauer. Ein oder mehrere unbekannte Täter zerstörten mutwillig drei 47 Meter lange und jeweils 1.000 Liter fassende Deichschläuche.
Ausgelegt waren diese vergangene Woche in der Straße Nimmertal im Ortsteil Hohenlimburg. Dort sollten sie das Wasser des Nimmerbaches in seinem Bett halten beziehungsweise es so umleiten, dass keine Wohnhäuser und Firmengebäude überflutet werden. Schwere Schäden durch Unwetter blieben zwar aus – einige Straßen waren überspült, einige Kanäle übergelaufen –, die Feuerwehr musste allerdings unnötige materielle Verluste hinnehmen.
Denn am Montag erreichte den Pressesprecher der Feuerwehr Hagen, Peter Thiele, die Nachricht: Drei 47 Meter langen Deichschläuche sind aufgeschlitzt und damit unbrauchbar gemacht. Sie hatten mehrere Einschnitte und Einstiche. „Wir sind als Feuerwehr fassungslos und wütend über diesen sinnlosen Akt der Zerstörung. Wir haben diese Schläuche ausgelegt, um Menschenleben und Sachwerte zu schützen.
Nun müssen die Schläuche entsorgt werden. „Wir müssen neue anschaffen“, so Thiele. Ein Schaden in Höhe von rund 7.500 Euro ist entstanden. Die Feuerwehr Hagen erstattete Anzeige gegen Unbekannt.Was ist Extremwetter? Als Extremwetter werden Wetterereignisse bezeichnet, die oft zu hohen Sach- und häufig auch zu Personenschäden führen.
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