Hertha-Investor 777Partners will den FC Everton übernehmen. Der Deal könnte jetzt aber platzen.
-Investor 777Partners bereitet seit Monaten einen Einstieg bei Premier-League-Klub FC Everton vor. Ein Angebot von rund 630 Mio. Euro wurde bereits akzeptiert, jetzt droht der Deal doch noch zu platzen. Wegen einer nicht eingehaltenen Deadline gibt es Ärger mit der britischen Finanzmarkt-Aufsicht FCA.Kalvin Phillips glänzt für England – spielt bei Manchester City aber keine Rolle. Bayern beobachtet ihn.
Der bisherige Everton-Besitzer Farhad Moshiri, der aktuell noch der Anteile 94 Prozent des Klubs hält, hätte den Verkauf eigentlich längst über die Bühne gebracht. Die FCA macht jetzt allerdings Druck, eine wichtige Deadline zur Einreichung einer Jahresbilanz soll 777 nicht eingehalten haben. Ohne diese Bilanz wird der Verkauf nicht über die Bühne gehen.
Everton steckt ohnehin in schweren finanziellen Schwierigkeiten, die Lage wird immer bedrohlicher. Den Toffees droht ein Punktabzug in der Premier League. Ohne frisches Geld steht der Klub weiter kurz vor dem Abgrund.Neben Klubs wie dem FC Sevilla, FC Genua, Standard Lüttich und Vasco de Gama mischt 777 Partners seit März 2023 auch bei Hauptstadt-Klub Hertha BSC mit. Ob mit Everton ein neues Mitglied ins 777-Netzwerk kommt, ist mehr als fraglich.
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