Apples Engagement bei Finanzdienstleistungen schreckt die US-Banken auf. Während einige gelassen bleiben, sehen andere Apple in einer mächtigen Position.
Bei Banken und Finanzdienstleistern in den USA wächst offenbar die Sorge, dass Apple seine Finanzgeschäfte in naher Zukunft deutlich ausweiten könnte. Anlass sind die jüngsten Erweiterungen von Apple Pay in den Vereinigten Staaten. Vor allem wird befürchtet, dass Apple bei Daten und Vertrieb deutliche Vorteile genießt. Nachdem Apples Bemühungen um Finanzdienste mancherorts erst belächelt wurden, sei der Groschen inzwischen gefallen.
Was dagegen spricht, dass Apple künftig selbst als Bank in Erscheinung tritt und nicht wie bislang Partnerschaften mit Kreditinstituten wie Goldman Sachs sucht, sind die vielen Vorschriften, die sich immer wieder ändern. Einige Branchenbeobachter erwarten, dass Apple sich nicht mit den Gesetzen herumschlagen möchte. Und sie sehen hinter dem Engagement des iPhone-Herstellers vor allem das Bestreben, das eigene Geräte-Ecosystem zu stärken.
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: Wie in der Nordsee das größte Kraftwerk der Welt entstehen soll / 4,15 Prozent Zinsen: Apple-Konto macht Banken DruckWie wird in Zukunft die Energieversorgung Europas gesichert? Im belgischen Ostende haben sich am Montag Staats- und Regierungschefs aus neun europäischen Ländern getroffen, um in der Nordsee eine Antwort auf diese Frage zu finden. Mit vor Ort waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Bisherigen Plänen der EU zufolge sollen in der Nordsee bis 2050 Windräder mit einer Leistung von 150 Gigawatt (GW) installiert werden. Ein Teil dieses Stroms soll für die Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden, erklärt Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann in der aktuellen Podcast-Folge. „Direkt auf hoher See, an den Plattformen mitten im Meer, soll der Wasserstoff entstehen“, so Stratmann. Denn die Nachfrage nach Wasserstoff sei groß – sowohl im Ruhrgebiet als auch in Belgien und den Niederlanden. „Und dazu brauchen wir die Infrastruktur“, sagt Stratmann. In einer gemeinsamen Erklärung, die dem Handelsblatt vorliegt, haben sich neun europäische Betreiber von Gasfernleitungen bereits dazu verpflichtet, die Leitungsinfrastruktur für den Transport des Wasserstoffs zu bauen. Darunter sind auch zwei deutsche Unternehmen. Außerdem: Apple mischt derzeit den US-Finanzmarkt auf. Denn der Tech-Riese bietet seinen Kunden ein Sparkonto mit einem Jahreszins in Höhe von 4,15 Prozent an. Wie US-Banken dadurch unter Druck geraten und was deutsche Kunden erwarten können, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Elisabeth Atzler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: todayhandelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist
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