In der Affäre um ein Flugblatt, das der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger als Jugendlicher verfasst haben soll, stärkt seine Partei ihm den Rücken. Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Schuster, kritisiert indes den Umgang Aiwangers mit den Vorwürfen.
Hubert Aiwanger , Wirtschaftsminister von Bayern und Parteichef der Freien Wähler auf einer Pressekonferenz.
Die Partei des Wirtschaftsministers, der Landesverband der Freien Wähler in Bayern, stärkt demonstrativ ihrem Parteivorsitzenden den Rücken. :"Vorstände und Kabinettsmitglieder stehen geschlossen hinter Hubert Aiwanger". Die Rede ist von Diffamierungsversuchen und einer"Kampagne aus Schmutzeleien". Die Partei stellt klar, dass eine Fortsetzung der Koalition mit der CSU nur mit Hubert Aiwanger möglich sei.geäußert. Der Minister erklärte, er sei"seit dem Erwachsenenalter, die letzten Jahrzehnte, kein Antisemit, kein Extremist, sondern ein Menschenfreund".
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