Inmitten der europäischen Migrationsdebatte wird eine Seenotrettungsorganisation mit dem renommierten Preis ausgezeichnet. Die Initiatoren sehen den Preis als Weckruf an die EU. Hier lesen Sie, wer noch gewonnen hat.
für die reproduktiven Rechte von Frauen einsetzt. Die Medizinerin und Aktivistin habe in Mosambik, Sierra Leone, Benin, Eswatini und Kenia erfolgreich für einen leichteren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen gekämpft, so die Initiatoren des Alternativen Nobelpreises. »Als sie mit ihrer Arbeit begann, war Abtreibung gesellschaftlich tabuisiert.«
Brookman-Amissah war einst selbst Verfechterin eines strikten Abtreibungsrechts. Nachdem eine ihrer Patientinnen an den Folgen eines unsachgemäßen Abbruchs gestorben war, änderte sie jedoch ihre Meinung. Seit 2000 sei die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang damit in der Region um 40 Prozent gesunken, so die Jury. »Brookman-Amissah ist eine Pionierin.
»Sie arbeiten in einer Diktatur«, so Ole von Uexküll, »und für ihren Einsatz zahlen viele Mitglieder einen hohen Preis.« Trotz der Widerstände habe die Organisation erfolgreich den Bau eines Staudamms verhindert, der eine indigene Gemeinschaft bedrohte. Der Organisation gelang es auch, dem weitgehend von Korruption geprägten Sandabbau und illegalen Export aus der Provinz Koh Kong Einhalt zu gebieten.
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