Putz bröckelt von den Balkonen, Fenster sind dreckig, der Eingang zugemüllt: Das Skandalhaus an der Grindelallee verkommt immer weiter und steht seit
in bester Lage. Doch jetzt scheint sich etwas zu tun: Wie die MOPO aus mehreren Quellen erfuhr, könnte das Gebäude bald verkauft werden. Würde das tatsächlich passieren, könnten nach einer Sanierung endlich wieder Bewohner in das Haus im Uni-Viertel ziehen.Trauriger Anblick: Der Putz der Balkone bröckelt ab.
2013 kaufte der Immobilieninvestor Sven B. das Wohnhaus, das danach zusehends verfiel. Unterbrochenes Warmwasser und kalte Heizungen: Schon bald gab es Berichte, dass er Mieter vergraule – dem Mieterverein zu Hamburg zufolge wollte er das Gebäude unvermietet weiterverkaufen. Auch in Buxtehude im Kreis Stade ließ derselbe Eigentümer ein Hochhaus mit 74 Wohnungen verfallen.
Ein Treuhänder müsse her, der sich um das Gebäude kümmern und es wieder bewohnbar machen solle, forderten die Eimsbütteler Linken und der Mieterverein zu Hamburg. Doch der Bezirk zögert, dieses als hart geltende Mittel einzusetzen.Stattdessen hagelte es Bußgelder: Erst kleinere Summen, dann immer größere. Im Frühjahr 2022 noch insgesamt 45.000 Euro, waren im Sommer schon weitere 84.000 Euro dazugekommen – insgesamt schon 129.000 Euro.
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