Der Paralympics-Sieger zu Besuch in Maranello – was den früheren ChampCar-Meister am meisten beeindruckt hat.
Schöne Überraschung für die Spezialisten im Ferrari-Werk: Der frühere Formel-1-, IndyCar- und Tourenwagen-Pilot Alex Zanardi schaute vorbei. Der 46-Jährige aus Bologna geniesst nicht nur in der Formel 1 Helden-Status: Er hat seine schlimmen Verletzungen von 2001 mit bewundernswerter Kraft überstanden, und er ist längst auch für Behinderten-Sportler ein Vorbild – zweifacher Paralympics-Sieger bei den Handbikes in Grossbritannien 2012.
Zanardi wurde in Maranello von Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali herumgeführt. Dabei konnte er, ganz exklusiv, auch einen Blick auf jenes Auto erhaschen, das wir erst am kommenden Freitag zu Gesicht bekommen. «Am meisten hat aber mich der Geruch im Werk umgehauen», sagt der ChampCar-Meister von 1997 und 1998. «Es ist schwer zu glauben, aber es riecht in Maranello genau so wie damals beim Rennstall von Chip Ganassi in den USA!»
«Das war mein erster Besuch im Werk. Ferrari ist als Top-Team natürlich eine vielköpfige Truppe. Aber du spürst an jeder Station, mit welcher Hingabe die Mitarbeiter ans Werk gehen. Diese Liebe zur Arbeit ist einer der Schlüssel zum Erfolg.» Gekrönt wurde der Besuch von einem Abendessen. Zanardi lacht: «Endlich mal schöner Aufschnitt und eine tüchtige Portion Tortellini, ohne dass ich aufs Gewicht achten musste!»
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