Die AfD will am Sonntag erstmals eine Oberb\u00fcrgermeisterwahl f\u00fcr sich entscheiden. Erneut richten sich die Blicke auf den S\u00fcden Sachsen-Anhalts.
Die AfD will am Sonntag erstmals eine Oberbürgermeisterwahl für sich entscheiden. Erneut richten sich die Blicke auf den Süden Sachsen-Anhalts.Wahlplakate der Kandidaten Schenk und Dornack hängen im Stadtzentrum. Bei einer Stichwahl zum neuen Oberbürgermeister von Bitterfeld-Wolfen könnte am 8.10. der erste AfD-Politiker zu einem Oberbürgermeister gewählt werden.
Im thüringischen Nordhausen hatte der AfD-Bewerber bei der Oberbürgermeisterwahl kürzlich im ersten Wahlgang zwar deutlich vorne gelegen, in der Stichwahl am Ende jedoch verloren. „Ich bin sehr optimistisch, dass Bitterfeld-Wolfen einen AfD-Oberbürgermeister bekommt“, sagte der AfD-Kreisvorsitzende Daniel Roi der Deutschen Presse-Agentur. „Bitterfeld-Wolfen ist nicht Nordhausen.
Vor knapp zwei Wochen hatte der AfD-Kandidat Dornack im ersten Wahlgang mit 33,76 Prozent die meisten Stimmen erhalten. Amtsinhaber Schenk kam auf 29,14 Prozent. Dornack könnte der erste AfD-Politiker werden, der zum Oberbürgermeister gewählt wird. Der Termin ist trotz der Landtagswahlen in Bayern und Hessen so stark im Fokus, dass selbst Sachsen-Anhalts Ministerpräsident kürzlich von einer entscheidenden Wahl sprach und eine „klare Position aller demokratischen Kräfte“ forderte. Es gehe um eine klare Abgrenzung zur AfD und die Reputation Sachsen-Anhalts, sagte der Regierungschef.
AfD-Kreischef Roi hingegen verweist darauf, dass Dornack es als stellvertretender Stadtratsvorsitzender bereits geschafft habe, Mehrheiten zu bekommen. An der Stadtspitze brauche es einen Wechsel, sagte Roi. Er wirft der Stadtverwaltung unter Amtsinhaber Schenk Versagen vor. Der weist die Vorwürfe zurück. Man habe die Verschuldung in der Stadt abgebaut und müsse das weiter tun, sagte er.
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