Weltraumforschung: Der völlig neue Blick auf die höchsten Berge
An jenem Abend hatte der Professor den Gedanken, dass sich die Flanken des K2 mithilfe modernster Satellitendaten genauer kartieren lassen müssen: dreidimensional, aus ganz unterschiedlichen Perspektiven in einer bislang nie erreichten Qualität. "Jede beliebige Position am Berg, jeden Aufstiegsweg und alle Feinheiten werden wir so sehen können", so Dech. "Dann können wir den K2 auf allen Routen auch virtuell besteigen.
Die Wissenschaftler des DLR mussten daher neue Wege finden und zusammen mit den Betreibern der US-Satelliten in deren "Nutzlastmanagement" eingreifen. Doch schon die ersten Aufnahmen bei wolkenfreiem Himmel lieferten erfolgreiche Ergebnisse. Im Animationslabor wurden die Fotos übereinandergelegt und verrechnet.Erdbeobachtungszentrum des DLR in Oberpfaffenhofen
am Computer und betrachten durch 3D-Brillen die Nordseite des K2, wo sie zwei Wochen später ihre Basislager aufschlagen wollen. Virtuell begutachten die Alpinisten die Details und die Schlüsselstelle in der Gipfelflanke. "Überraschenderweise ist dieser Teil deutlich weniger steil als befürchtet: Er scheint also gut machbar", so Kaltenbrunner.
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