Die Evakuierung des Sperrkreises rund um den Fundort einer Weltkriegsbombe in Berlin-Zehlendorf hat begonnen. Rund 4300 Menschen sind betroffen. Bis 18 Uhr soll die Entschärfung abgeschlossen sein.
Der Sperrkreis wird im Norden von der Königstraße, im Osten vom Teltower Damm, im Süden vom Buschgrabenweg und der Gutzmannstraße sowie im Westen von der Robert-von-Ostertag-Straße abgegrenzt.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Im Schadow-Gymnasium wurde für den Montag der Unterricht abgesagt, im Sperrkreis liegt noch mindestens eine weitere Schule. Zudem wird, wie die S-Bahn mitteilte, der Verkehr auf der Linie S1 zwischen den Bahnhöfen Zehlendorf und Schlachtensee unterbrochen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert.
Laut BVG müssen die Buslinien 115 und 101 umgeleitet werden, das betrifft auch die Linie 623 der Firma Havelbus. Nach derzeitiger Planung soll die Entschärfung um 18 Uhr beendet sein.Auch betroffen ist das Helios-Klinikums Emil von Behring. „Da sich unser Klinikum mit einzelnen Gebäudeteilen knapp innerhalb des Sperrkreises befindet, werden wir diese Bereiche am frühen Montagmorgen geordnet evakuieren“, sagte Sprecher Christoph Kolbe am Sonntag auf Anfrage.
„Wir sind darauf gut vorbereitet und greifen in solchen Fällen auf entsprechende Maßnahmenkataloge zurück.“ Die sichere Versorgung der Patientinnen und Patienten stehe im Zentrum aller Maßnahmen. Menschen, die in Gebäudeteilen innerhalb des Sperrkreises untergebracht seien, könnten in andere Gebäudeteile verlegt werden.
Darüber prüfe die Klinik, ob vereinzelt Patienten, deren Klinikaufenthalt am Montag geendet hätte, bereits am Sonntag oder Montagmorgen entlassen werden könnten. „Unser Notfallzentrum und unsere Intensivstation befinden sich außerhalb des Evakuierungsradius“, fügte Kolbe hinzu.
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