Jedes Jahr gedenkt Deutschland am 3. Oktober der deutschen Wiedervereinigung, also dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zur Bundesrepublik Deutschland (BRD).
statt. Welches Bundesland dran ist, richtet sich immer danach, wer aktuell den Vorsitz im Bundesrat inne hat. Doch was ist am 3. Oktober so besonders und woran wird erinnert?Jedes Jahr gedenkt Deutschland an diesem Tag der deutschen Wiedervereinigung, also dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland .
Im sogenannten Einigungsvertrag aus dem Jahr 1990 wurde der 3. Oktober zum gesetzlichen Feiertag in Deutschland bestimmt. So heißt es in Artikel 2, Satz 2: "Der 03. Oktober ist als Tag der Deutschen Einheit gesetzlicher Feiertag." Das Gedenken soll das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. 1990 traten die Veränderungen in Kraft. Formal abgeschlossen war der Prozess der Wiedervereinigung am 03. Oktober. Es war das Ende der DDR. Seit 32 Jahren sind Ost- und Westdeutschland damit nun wieder vereint. Festgelegt war im "Einigungsvertrag" unter anderem auch, dass Berlin nun die Hauptstadt ist.Der 3. Oktober ist ein fester Feiertag in Deutschland, in allen Bundesländern. Da er heuer auf einen Montag fällt, haben viele ein verlängertes Wochenende.
Im Kontext des Tages der Deutschen Einheit taucht immer wieder der 17. Juni auf. Bis 1990 war dieser Tag in der Bundesrepublik Deutschland Feier- und Gedenktag – wurde dann aber nach der wirklichen Wiedervereinigung abgelöst. Mittlerweile ist der 17. Juni kein Staatsfeiertag mehr, dennoch finden häufig viele Gedenkveranstaltungen statt.
Die BRD erklärte den Juni-Tag damals im Gedanken an den Volksaufstand 1953 in der DDR zum Feiertag. Das SED-Regime schlug die Proteste damals blutig nieder. Der Tag sollte an die Menschen, die für ihre Freiheit kämpften, und an die Zusammengehörigkeit von Deutschlands Ost und West erinnern.
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